Rarität

Mokume- Damast Anhänger mit Hauyn

Ich habe ein Stück damasziertes Material in einem Silberrahmen zu einem kleinem aber ausgefallenem Anhänger verarbeitet. Die kreuzförmge Struktur des Mokume- Damast  und der  eingfasste,rare Hauyn sind hier eine Vereinigung zweier selten zu findenden Materialien .

Warum die Bezeichnung Mokume- Damast? Mokume Gane bezeichnet ein Material aus verschiedenfarbigem Nichteisenmetall welches zu Zierzwecken seine Verwendung findet. Bei der Herstellung werden mehrere Lagen verschiedenfarbiger Metalle übereinandergelegt und miteinander verschwießt. Hierauf wird die Oberfläche durch Fräsen , Meißeln o.Ä. durchbrochen und das Material plangeschmiedet. Eine farbige, gemaserte Oberfläche entsteht auf diese Weise. Bei dem von mir gefertigten Material wird die Zeichnung rein durch Schmieden, wie beim Damaszieren, erreicht. Da Gold und Palladium keine Eisenmetalle sind ist es Mokume Gane. Da die Herstellung wie beim Damaszieren erfolgt also Mokume- Damast.

Gemasertes Material: Gold 917er und Palladium 500, Einfassung aus 935er Silber, 0,035ct Hauyn.

Höhe über alles: 17 mm – Breite: 9,5 mm – Schlaufenöffnung: 2,4 mm für dünne Ketten, bzw. Leder-, Kautschuk- oder Edelstahlschnüre.

€ 320,-

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Anhänger aus Mooreiche und äthiopischem Bernstein

Für Bernsteinfreunde und Liebhaber von Raritäten habe ich einen Anhänger aus dem seltenen  Bernstein aus Äthiopien in Verbindung mit Mooreiche hergestellt.

Ich habe lange nach diesem natürlich grünem Bernstein aus Äthiopien gesucht. Die von mir befragten Äthiopier hatten zwar schon von dieser Seltenheit gehört, konnten mir aber diesbezüglich nicht weiterhelfen. Endlich habe ich einige, wenige Stücke bekommen. Die von mir verarbeiteten Stücke sind absolut unbehandelt. Äthiopischer Bernstein ist vermutlich rund 20 Millionen Jahre alt und unterscheidet sich schon daher vom 40 Millionen Jahre alten baltischen Bernstein. Der erste äthiopische Bernstein war ein Zufallsfund. Arbeiter sind bei Straßenbauarbeiten im Rift Valley auf die Steine gestoßen, und die Regierung ließ das Vorkommen prüfen. Die seltenen bläulichen und grünlichen Farbtöne entstehen durch Einlagerungen des Minerals Pyrit in diesem klaren Bernstein ohne Luftbläschen . Bis jetzt ist grüner Bernstein in Äthiopien noch weitgehend unbekannt – und äußerst selten. Genaue geologische Untersuchungen laufen noch, denn äthiopischer Bernstein ist ein Novum.

Diesen warmgelben Bernstein mit einem Grüstich habe ich in ein Stück Mooreiche eingearbeitet. Die schön strukturierte und gemaserte Oberfläche der Mooreiche ist eine phantastische Ergänzung zu dem äthiopischen Bernstein.

Höhe mit Schlaufe: 44mm – Breite: 24mm

€297,-

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Meteoritanhänger Seymchan Pallasit

Diesen Anhänger habe ich bewusst schlicht verarbeitet. Durch den besonderen Stein-/ Eisenmeteorit und den gewölbten Punkt aus 917er Gold erhält er jedoch eine unglaubliche Präsenz. Durch die im Meteorit eingeschlossenen Olivine sticht er aus der Masse der Meteorite hervor und ist schon eine Rarität.

Von dem hier verarbeitetne Meteorit wurde 1967 erste Bruchstücke im Bett des Flusses Hekandue gefunden, der ein Seitenarm des Flusses Jasachnaja in der russischen Provinz Magadan ist. Das Besondere an diesem Meteorit ist, dass es sich um einen Pallasit handelt. Die Bezeichnung Pallasit leitet sich von dem deutschen Gelehrten P. S. Pallas her, der den ersten Pallasiten gefunden hat. Bei der Kollision zweier Himmelskörper vermischen sich an der Oberfläche geschmolzenes Eisen aus dem Kern des einschlagenden Projektils mit der Olivinreichen Außenschicht des Mutterkörpers.

Das Ergebniss hieraus habe ich mit 935er Silber und intensiv farbigem 917er Gold verarbeitet und so einen einmaligen Anhänger geschaffen.

27,5 x 14mm (inkl. Schlaufe)

275,-

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